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Mo. 14.08.2023

>Muss ich das wirklich machen?<
>Du wirst gleich doppelt so viele Reiszwecken in deinem Slip haben, wenn du weiter jammerst!< ist Ralfs rasche Antwort.
Sie legt das Handy weg und verdreht die Augen.
„Du Fiona?“
Ihre Kollegin nickt.
„Darf ich mir Reiszwecken mitnehmen? Brauch welche für die heutige Aufgabe.“
„Oh, klingt interessant. Was darfst du damit machen?“
„Ich soll mir welche durch den Slip stechen und mich dann hinsetzen…“ murrt Anette.
„Schmerzhaft, geil. Klar, nimm dir so ne Schachtel mit. Ich hab nichts gesehen.“ zwinkert sie ihrer Freundin zu.
Einige Stunden später sitzt Anette zuhause auf der Couch.
Ihr Slip liegt am Bein und die Schachtel mit den Reiszwecken am Wohnzimmertisch.
Es raschelt, wenn sie einen Reiszwecken aus der Box fischt.
Nach kurzer Zeit ist der Slip auf der Po-Seite mit den Reiszwecken verziert und sie atmet tief durch.
„Jetzt schnell durchziehen. Fuck, das wird wieder weh tun…“
Anette steht auf und schlüpft aus ihren Klamotten.
Sie hebt den modifizierten Slip hoch und steigt rein.
Vorsichtig zieht sie den Stoff hoch, bereits jetzt kratzen die spitzen Enden der Reiszwecken auf der Haut.
„Uhhh.“
Anette nimmt ihr Handy in die Hand und lässt sich vorsichtig aufs Sofa.
Sie beißt die Zähne zusammen und spürt, wie die Spitzen gegen ihre Haut drücken.
„Aua…“ jammert sie und drückt sich direkt wieder hoch.
Hastig zieht sie den Slip wieder runter und fiept: „Argh, da haben sich einige reingedrückt.“
Wie gewünscht, knipst sie ein Beweisbild von den Spuren und ist erstaunt über die geringe Anzahl an roten Pünktchen.
„Ich dachte, das wäre schlimmer. Irgendwie ist da gar nichts…“
Sie schickt das Bild ab und geht zum Spiegel.
„Hmm, komisch. Ich hätte schwören können, da haben sich alle Spitzen in meine Haut gebohrt, aber da ist ja wirklich nichts geblieben…“
>Schick. Tat es weh? Desinfizieren nicht vergessen.<
>Oh, stimmt, mach ich gleich. Aber nö, war aushaltbar. Kennst mich doch, bin schmerzresistent.<
Anette kramt einen Desinfektionsspray hervor und sprüht sich damit den Po ein.
„Uff, immer dieses eiskalte Gefühl! Das ist fast schlimmer als die Aufgabe selbst!“ schimpft sie und verzieht das Gesicht.
Sie verreibt schnell die Flüssigkeit auf ihrer Haut und wäscht sich die Hände.
Zurück am Sofa kommt ihr ein Gedanke: „Zum Glück kam ihm die Idee nicht bei den Brüsten, das stell ich mir echt unangenehm vor, mit Reiszwecken im BH. Bei jeder Bewegung sticht es, nee, gar keinen Bock auf sowas.“

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