Sie krallt sich am Bettlaken fest.
Seine Finger füllen sie aus und Bens Hand wird immer schneller.
Mit dem Kopf im Nacken stöhnt sie auf und beginnt zu betteln: „Ja, weiter, weiter, bitte, Gott ist das gut!“
Im nächsten Moment klappt sie die Beine zusammen, verzieht das Gesicht vor Schmerz und rollt zur Seite.
„Uff, verdammte …. Kacke… wofür war das?“ keucht sie und sieht mit unschuldigen Augen runter zu Ben.
Dieser grinst und antwortet: „Ein Klaps zwischen die Beine, damit du munter wirst und dich von deiner Lust ablenken kannst. Der Plug ist bereits in deinem Arsch, also hält dich nichts mehr hier. Hop, los jetzt, du musst zur Arbeit!“
Anette seufzt und rollt sich vom Bett.
„Du hättest es immerhin fertig machen können…“ murrt sie leise.
„Hmm?“
„Nichts! War eine wunderschöne Nacht!“ stammelt sie ihm entgegen, lächelt und zieht den Slip hoch.
„Bevor du dich ganz anziehst, dreh dich um, beug dich vor und zieh den Slip zur Seite.“
„Okay?“ antwortet Anette, führt seine Forderung aber direkt aus und hört, wie er ein Bild knipst.
„Wozu hast du …“
„Psst.“ meint Ben, legt ihr den Zeigefinger auf die Lippen und nickt ihr zu.
„Ralf darf ruhig sehen, dass du unter mir deine Aufgaben ordentlich erfüllst. Und jetzt viel Spaß bei der Arbeit.“
Er beugt sich vor, drückt ihr einen Kuss auf die Stirn und lässt sich wieder aufs Bett fallen.
Anette stolpert zu ihren Schuhen.
Der Kuss und die letzten Worte haben sie aus dem Konzept gebracht.
Sie zieht einen Knoten und muss erneut mit der Schlaufe beginnen. Nach dem zweiten Versuch hat sie ihren Schuh zugebunden und verabschiedet sich nochmal von Ben.
Im Büro angekommen, stürzt sie sich direkt auf Fiona.
„Huch?“
„Fiona! Du wirst es nicht glauben was gestern passiert ist!“
„Ähm? Mit Ben? Erzähl, was ist gelaufen?“
Anette strahlt über das gesamte Gesicht und berichtet ihrer Kollegin vom Verlauf des Abends und dem heutigen Vormittag bis ins kleinste Detail.
Fionas Reaktion darauf ist: „Oh… geil. Ich bin fast ein wenig neidisch und auch ein bisschen erregt.“
„Ja, ich bin es noch immer. Diese Finger in mir, wie er mich dabei angesehen hat, mit seinem Gewicht in die Matratze gedrückt… verdammt, ich muss mal auf der Toilette verschwinden.“
Anette verzieht sich auf die Toilette und kommt kurz darauf wieder ins Büro.
„Hier, der musste raus, ich halte das sonst nicht mehr aus. Kann mich ohnehin nicht gut konzentrieren, muss immer wieder an seine Finger in mir denken…“
Sie überreicht ihrer Freundin den, in Toilettenpapier eingewickelten, Plug und beginnt zu arbeiten.
Kurz vor Feierabend und dem wohlverdienten Wochenende, hält Fiona sie auf.
„Moment! Du hast ja deine heutige Aufgabe noch gar nicht erledigt!“
„Welche Aufgabe?“ fragt Anette verwundert.
„Ich darf dir deine Nippelklemmen anlegen und, mit Ralfs Worten nicht meinen, „Schmackes“ abziehen. Shirt hoch, Titten raus!“
Zehn Minuten später sitzt Anette im Bus und grübelt mit verbissenem Blick:
„Fuck, es ziept noch immer. Diese Bitch, dann auch noch mit voller Kraft daran gezogen, das spüre ich noch länger…“