Vogelgezwitscher und die ersten kräftigen Sonnenstrahlen wecken Anette an ihrem freien Tag.
Sie streckt sich lautstark und sinkt wieder in die weiche Matratze.
Mit leicht gedrehtem Kopf blickt sie auf ihr Handy.
„Halb 8… hmpf.“ grummelt sie, lässt das Handy fallen und döst wieder ein.
Wenige Minuten später vibriert ihr Handy.
Anette schreckt auf und sitzt mit rasendem Herz im Bett.
„Habe ich verschlafen!?“ stammelt sie panisch hervor und sucht nach ihrem Handy.
Im gleichen Moment wird ihr wieder bewusst, dass sie heute frei hat.
Die Anspannung lässt nach. Ihre Schultern gehen runter und mit jedem Atemzug wird ihr Herzschlag ruhiger.
„Fuck, Ralf! Warum weckst du mich denn mit einer Nachricht!“ flucht sie ihren Bildschirm an.
Sie sieht ein Video.
Neugierig wie sie ist, drückt sie auf den Play-Button und sieht gespannt auf ihr Smartphone.
Es ist nur ein schwarzes Bild zu sehen, doch aus ihren Lautsprechern stöhnt Fiona.
„Oh, jaaa. Geil… Mach weiter…. jaaa.“
„Huch!“
Anette stoppt das Video.
„Verdammt, was ist das? Das ist doch Fionas Stimme…“
Sie lässt das Video weiterlaufen und lauscht der Stimme ihrer Freundin, die scheinbar einen intensiven Orgasmus hatte.
Anette wird warm. Ihre Wangen werden rot und sie spürt ein angenehmes Kribbeln im Unterleib.
„Gott, klingt das heiß. Was hat sie gemacht?“
Die Frage lässt sie nicht mehr los, also schreibt sie Ralf, der ihr sogleich antwortet.
>Was Fiona dazu gebracht hat, so zu Stöhnen? Meine Zunge. Ich hab sie vorhin mit einem Orgasmus geweckt.<
Anette beißt sich auf die Unterlippe und greift an ihre Brust.
Sie stöhnt leicht und wandert mit der Hand unter die Bettdecke.
Während sie über ihren Kitzler streicht, tippt sie eine Antwort.
>Ich bin auch noch so gut wie am Schlafen. Weckst du mich auch so?<
Anette muss bereits wieder die Finger von sich nehmen um abzukühlen, da kommt seine Nachricht herein.
>Wenn ich einen Kaffee bekomme und du mich danach mit deinem Mund verwöhnst?<
>Du bluffst doch!< antwortet Anette und startet erneut mit den Fingern zwischen den Beinen.
>Richtig erkannt. Als ob ich nur einen Blowjob haben wollen würde, wenn schon, dann richtig. Dich mit Plug empfangen, dich direkt über den Tisch beugen und dir mein Sperma reinpumpen, damit du danach schön brav auf die Knie gehen kannst und meinen Schwanz von meinem Sperma und deiner Lust sauber machen darfst.<
„Oh Gott…“ stöhnt sie, grinst und hebt die Schultern.
„Nein! Konzentrier dich! Der will dich ja zum Orgasmus bringen mit den heißen Gedanken!“
Sie zieht die Hand unter der Decke hervor und schreibt ihm zurück.
>Schade, dafür habe ich gerade keine Zeit. Ich muss noch 3 mal Edgen, danach vielleicht.<
>Ideal, dann bist du gut feucht wenn ich dir meine pulsierenden Schwanz reindrücke, dich an den Haaren packe und dir in den Nacken beiße.<
Anette liest seine Nachricht und bringt dann die letzten Runden ohne Orgasmus hinter sich, ehe sie ihm antwortet.
>So sieht das dann aus, wenn ich richtig erregt bin und nur darauf warte, bis mich ein harter Schwanz ausfüllt.<
Ein Close-Up ihrer Vulva folgt.
>Verdammt, jetzt hast du mich tatsächlich erwischt! Ich sollte nicht so die Klappe aufreißen, wenn ich dann nicht liefern kann. Leider sind wir heute den restlichen Tag unterwegs, der Spontanbesuch muss leider ausfallen.<
„Ich wusste doch, dass du ein Schlappschwanz bist, wenns dann drauf ankommt.“ nuschelt sie und kichert.