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Di. 04.04.2023

>Der, mit dem ich mein letztes Date hatte. Habe ihn spontan angeschrieben und voilà, dann hatte ich kurz darauf seinen Schwanz im Mund und eine Ladung Sperma auf mir. So wie du es mir aufgetragen hattest. Ich bin eben eine artige Sub.< antwortet Anette ihrem Dom am Morgen und macht sich auf den Weg in die Arbeit.
Dort angekommen liest sie seine Antwort.
>Der Glückliche, Schade, dass es nicht mein Sperma ist.<
„Ja, sehr Schade.“ murmelt sie schadenfroh und genießt ihren kurzen Moment der Genugtuung.
>Dann wird dir die heutige Aufgabe nicht schwer fallen, denn D wie Drahtseiltanz ist für dich dann ein Klacks!<
„Was will er denn jetzt wieder? Drahtseiltanz? Red doch nicht immer in Rätseln!“
Anette ist sichtlich genervt von seiner kryptischen Nachricht und fragt nach, was es damit auf sich hat.
>Naja, du wirst dir zuhause eine Wäscheleine auf Hüfthöhe spannen und im Abstand von einer Armlänge Knoten reinknüpfen, dann gehst du nackt dem Seil entlang, während dieses zwischen deinen Beinen ist und natürlich soll es gespannt sein, damit es dich im Schritt berührt! Einmal vor und dann rückwärts wieder zurück.<
Anette atmet lautstark aus und legt ihr Handy beiseite.
„Ja, um den Schmarrn kümmere ich mich dann später.“ murmelt sie und legt den Fokus auf die Arbeit.
Am Abend wagt sie sich an die Aufgabe und kramt ein Seil hervor.
„Keine Ahnung wozu ich eine Wäscheleine haben sollte? Muss eben eines meiner Bondageseile herhalten. Habe zwar keinen Bock diese danach Sauber zu machen aber jetzt extra Geld ausgeben für etwas, das ich nicht zwingend brauche? Nein, das spricht nicht dafür.“
Sie knüpft ein paar Knoten ins Seil und befestigt es im Flur.
Von der einen Türschnalle zur anderen lässt sich das Seil strammziehen und Anette schlüpft aus ihren Klamotten.
„Hoffentlich klappt das.“
Sie atmet tief durch und hievt ihr Bein über das Seil.
Ihre Beine sind um eine Spur zu kurz, wodurch sich das Seil unangenehm gegen ihren Schritt drückt und sie auf die Zehenspitzen zwingt.
„Argh, das ist echt unangenehm!“ meckert sie und tippelt nach vorne.
Schritt für Schritt schafft sie den Weg, dabei reibt sich das Seil immer tiefer zwischen ihre Schamlippen.
An jedem Knoten beißt sie die Zähne zusammen und versucht mit etwas Schwung über die Stelle zu kommen, dennoch drücken die Knoten unangenehm gegen ihre empfindliche Stelle.
Sie verflucht ihn bereits bei der Hälfte des Seiles.
„Und dann auch noch zurück, so eine Scheiße!“
Nach einer gefühlten Ewigkeit ist sie endlich wieder am Ausgangspunkt und drückt das Seil mit aller Kraft nach unten.
Anette schwingt ihr Bein wieder über das Seil und ballt die Hand zur Faust.
„Geschafft!“ freut sie sich und blickt runter in ihren Schritt.
Ihre Schamlippen sehen gut durchblutet aus und ihre Haut hat sich durch die Reibung gerötet, doch sie ist zufrieden mit ihrer Leistung.
„Boa eh, jetzt alles sauber machen.“ jammert sie, macht sich aber direkt daran das Seil zu lösen und verschwindet damit im Bad.
„Zum Glück habe ich mir Hanfseile gekauft…“ sagt sie sich selbst und geht mit einem feuchten Lappen über das Seil um es danach wieder im Flur zwischen die Türklinken zu knoten, damit es dort unter Spannung trocknen kann.
„So, du trocknest hier jetzt ein paar Tage.“ meint sie und bringt das Seil mit einem Finger zum Schwingen.

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