Trockene Lippen und ein Hals der brennt.
Der unangenehme Geruch von kaltem Rauch dringt in ihre Nase.
Sie öffnet ein Auge und blinzelt auf den Wecker.
Es ist bereits 15 Uhr.
Anette richtet sich auf und gähnt lautstark.
Dabei wird ihr unwohl und sie lässt sich wieder in die Matratze sinken.
„Och ne.“ nuschelt sie und streift sich Haare aus dem Gesicht.
Nachdem sie kurz ihr Handy gecheckt hat, schleppt sie sich ins Bad.
Dort blickt sie in ihr verschlafenes Spiegelbild.
Die Haare stehen kreuz und quer. Mascara bröckelt von den Wimpern. Lippenstift klebt an ihrer Wange und vermutlich auch im Kopfpolster. Dunkle Augenringe lassen ihre Augenhöhlen tiefer wirken. Sie rümpft die Nase und zieht ihr Shirt hoch.
„Pfui, ich rieche wie ein Aschenbecher.“ meint sie angewidert und schlüpft direkt aus ihren Klamotten.
Dabei wird ihr wieder unwohl und sie muss sich am Waschbecken abstützen.
„Warum habe ich gestern auch so viel gesoffen…“ bereut sie mit kratziger Stimme.
Anette nimmt die Zahnbürste aus dem Becher und putzt ihre Zähne.
Danach hält sie die Hände unter das fließende Wasser und schlürft kühles Wasser.
„Ahhh.“ stößt sie aus, während ihr Tropfen davon am Kinn runterlaufen und auf die Brüste fallen.
Sie räuspert mehrmals und merkt, wie das unangenehme Gefühl im Hals allmählich verschwindet.
Wieder beginnt sie sich zu drehen und greift panisch ans Waschbecken.
„Kopf, benimm dich!“ ist ihr nächster Gedanke.
Dann steigt sie unter die Dusche und lässt warmes Wasser auf sich prasseln.
Sie schließt die Augen und stützt sich an den Fliesen ab.
So steht sie reglos für 5 Minuten da, erst dann beginnt sie ihre Haare zu waschen.
Nach der ausgiebigen Dusche fühlt sich Anette wie neu geboren.
Sie wischt den angelaufenen Spiegel ab und strahlt sich an.
„Das tat so gut!“
Anschließend wagt sie einen Besuch in der Küche und blickt in den Kühlschrank.
Doch dort sticht ihr nichts ins Auge und wirklich hungrig fühlt sie sich auch nicht, eher im Gegenteil.
„Vielleicht auch besser, wenn ich nichts mehr Esse.“
Nun bekommt sie Zeitdruck, denn es wird bereits 17 Uhr und sie sollte in wenigen Minuten bei Fiona und Ralf auf der Matte stehen.
Sie zieht die obersten Sachen aus dem Schrank und schlüpft in frische Klamotten, danach ist sie bereits am Weg zum Bus.
Während sie bei der Haltestelle wartet, gibt sie ihren Freunden Bescheid.
>Ich verspäte mich.<
>Zu viel gesoffen? Haha.<
>Neeeeeeein, ich doch nicht! Bus hat Verspätung.<
Nach einer kurzen Fahrt kommt sie an und klingelt.
Freundlich nimmt sie Fiona in Empfang und umarmt sie.
„Schön dich zu sehen.“
Anette rümpft die Nase.
„Was ist das für ein Geruch?“
„Teig. Wir wollten dieses Mal Pizza selbst backen.“
„Oh, das klingt lecker und genau nach dem, was ich jetzt brauche.“
„Also doch zu viel gesoffen?“ scherzt Fiona.
Anette lächelt verschmitzt und gibt ihr keine weitere Antwort auf die Frage.
Sie geht in die Küche.
Neben ausgerolltem Teig, der bereits auf einem Blech liegt, stehen verschiedene Zutaten für den Belag.
Neben klein geschnittenem Gemüse, Tomatensauce und getrocknetem Oregano steht eine große Schüssel mit geriebenem Käse.
Anette zeigt auf die Schüssel mit dem Käse und sieht zu Fiona.
„Ist das der leckere Käse, den du mich schon einmal kosten hast lassen?“
Fiona nickt: „Genau. Käse darf er sich zwar nicht nennen, aber ja.“
„Ach, egal. Nur weil er Vegan ist, ist es für mich trotzdem Käse. Schmeckt auch besser!“ grinst Anette und spürt ihren Magen knurren.
„Oh. Schon hungrig?“ merkt Fiona das Geräusch an.
Anette zuckt mit den Schultern.
„Scheinbar.“
„Hast du überhaupt schon Appetit?“
„Oh ja, und wie! Ich habe gestern am frühen Abend das letzte Mal etwas gegessen, danach wurde nur noch getrunken.“
„Achja. Wie gut das schon alles fertig ist.“ scherzt Fiona und beginnt, die Tomatensauce auf dem Teig zu verteilen.
Ralf steckt kurz den Kopf durch die Tür und begrüßt Anette.
„Bin noch schnell Duschen.“ lässt er die Beiden wissen.
Fiona ruft ihm hinterher: „Aber nicht wichsen!“
Anette kichert verstohlen und Ralf ruft zurück: „Das macht dann ihr zwei.“
Die Frauen sehen sich überrascht an.
„Ähm, ja.“ meint Fiona und kümmert sich wieder um den Belag.
Während Ralf duscht, machen die Beiden die Pizzen fertig und verlagern anschließend ihren Tratsch ins Wohnzimmer.
Dort stoßt nach einer Viertelstunde Ralf dazu und lässt sich auf die Couch fallen.
„Anette.“
Sie sieht ihn verdutzt an.
„Wieso bist du immer so neugierig?“
„Huh? Was?“
„Neugierig.“
„Ja, das habe ich verstanden. Worauf willst du hinaus?“ antwortet sie verwirrt.
„Fiona.“
Die Blicken wandern rüber zu Ralfs Freundin.
„Was habe ich jetzt damit zu tun?“
„Du meine Liebe, hast mir gestern etwas gebeichtet. Raus damit. Klär deine Freundin auf.“ drängt Ralf.
„Fiona?“ fragt Anette entsetzt.
Diese wird rot und räuspert sich.
„Ja, also. Du hast mich so überrumpelt im Büro mit deiner Neugierde. Das habe ich Ralf gebeichtet.“
Anette schnaubt entsetzt aus.
„Und daher werdet ihr heute Beide nicht um eine Strafe drum rumkommen!“
„Beide? Was habe ich getan?“ mischt sich Fiona ein, wird aber direkt unterbrochen.
„Klappe halten, zumindest dieses eine Mal.“
Er steht auf und geht in die Mitte des Raumes.
Die Frauen sehen ihn an.
Ralf räuspert sich und verkündet die Strafe.
„Während die Pizzen im Ofen sind, bleibt euch eine gute halbe Stunde, in der du, liebe Anette, auf deine Kosten kommen wirst. Fiona wird dich lecken. Mir ist egal ob du dabei kommst oder ob du es zurückhältst. Fiona.“
„Mhm?“
„Du wirst dabei alles geben und ich will keinen Mucks hören. Kein Jammern, kein Betteln, nichts. Verstanden?“
Sie öffnet den Mund und verstummt wieder. Fiona bestätigt die Aussage mit einem Nicken und blickt zu Boden.
Sie faltet die Hände im Schoß und lässt die Schultern sinken.
Ralf richtet das Wort wieder an Anette.
„Ausziehen. Leg dich auf die Couch, spreiz die Beine und dann gilt das gleiche wie für Fiona. Kein Mucks, kein Jammern, kein Betteln, rein gar nichts will ich dahingehend von euch Beiden hören.“
„Was hast du..“
„Waren meine Worte undeutlich?“
„Nein. Entschuldigung.“
Anette senkt ebenfalls den Blick und steht zaghaft auf, um aus ihren Klamotten zu schlüpfen.
Währenddessen verschwindet Ralf für einen kurzen Moment und kommt mit einer roten Flasche wieder zurück.
Er winkt Fiona herbei und lässt sie vor sich auf die Knie gehen.
Dann dreht er die Flasche auf und packt seine Freundin am Kiefer.
Diese stöhnt unter seinem festen Griff und öffnet gezwungenermaßen den Mund.
„Das dient euch als Gleitgel. Nicht schlucken, nur genießen und zwischen Anettes Beinen verteilen.“ sind Ralfs Worte, bevor er Fiona eine große Portion scharfer Sauce in den Mund drückt, ihr grinsend die Wange tätschelt und sie grob zurück schubst.
„Mmmmmh.“
Fiona kneift die Augen zu und wedelt sich Luft ins Gesicht. Ihr Tränen die Augen. Sie unterdrückt mit aller Kraft den Drang zu Spucken.
Erst nach einem kurzen Moment wird ihr bewusst, wie sie schnellstmöglich das brennende Zeug aus dem Mund bekommt.
Sie kriecht panisch zurück zur Couch und krallt sich in Anettes Schenkel.
Als ihr Mund auf der Höhe von Anettes Scham ist, öffnet sie die Lippen und drückt das brennende Zeug mit der Zunge aus ihrem Mund.
Eine Mischung aus Sauce, Speichel und Tränen tropft zwischen Anettes Beine.
Diese zuckt zusammen und kneift vor Angst die Augen zu.
Der Anblick ihrer leidenden Freundin macht ihr Angst. Wie muss sich das nun auf der eigenen Haut anfühlen?
Fiona spuckt den letzten Rest auf ihre Freundin und hechelt nach Luft.
Erst nach einer kurzen Pause, beginnt sie mit der eigentlichen Aufgabe.
Ihr gesamter Mundraum brennt. Sie muss immer wieder räuspern und husten. Ihre Augen Tränen und die Nase läuft, doch sie drückt ihre gereizte Zunge erneut auf das unangenehme Zeug.
Fast schon sorgfältig verteilt sie die scharfe Sauce rund um Anettes Schamlippen, drückt mit der Zungenspitze gegen ihren Damm und gleitet an den inneren Schamlippen hoch, bis sie am Kitzler ankommt.
Von dort wandert sie langsam wieder runter.
Erst jetzt nimmt Anette die Schärfe an ihrer Haut wahr. Der Schmerz kommt plötzlich und lässt sie aufschreien.
Sie zieht die Beine an, wird aber von ihrer Freundin wieder runtergedrückt.
Ihre Finger krallen sich in den Stoff der Couch. Ihre Brust hebt sich schnell, ihr Kopf wird rot und ihr wird unangenehm Warm am ganzen Körper.
Dieses unangenehme Brennen zwischen den Beinen lockt ihr eine Träne hervor.
Fionas Zunge geratet schnell in Vergessenheit, denn sie spürt nicht mehr viel davon.
Egal wo sie berührt wird, es schmerzt. Selbst wenn Fiona den Kopf hebt, sie schuldbewusst anblickt und nach Luft ringt. Es brennt weiter.
Ralf lässt die Beiden für einen kurzen Moment allein.
Er schiebt die Pizzen in den Ofen und gießt Hafermilch in ein Glas.
Zurück im Wohnzimmer geht er hinter seine Freundin und tappt ihr auf die Schulter.
„Fiona. Genug. Komm hoch.“
Er hilft ihr auf die Beine und reicht ihr das Glas kalter Milch.
Sie wischt sich über die Lippen und nippt gierig daran.
Anette presst die Schenkel aneinander und wimmert weiter im Hintergrund.
Ralf hilft ihr auf und schleppt sie ins Bad. Dort tupft er sie zwischen den Beinen sauber und lenkt sie mit Smalltalk von den schlimmsten Schmerzen ab.
Sie hält sich wieder an ihm fest, als die Beiden zurück ins Wohnzimmer kommen.
Dort schnäuzt sich gerade Fiona, die daraufhin ihren Freund ansieht und lacht.
„Wie kannst du dabei lachen?“ meckert Anette, die sanft auf die Couch gleitet und ihre Beine spreizt.
„Diese Strafe… ich lache wegen der Strafe.“
„Hmm.“ meint Ralf „dann muss ich in Zukunft noch härtere Geschütze auffahren.“
„Bitte nicht!“ fällt ihm Anette ins Wort und zuckt erneut zusammen, als sie ihre Schenkel anspannt und wieder an die gereizte Haut zwischen ihren Beinen erinnert wird.
„Was habt ihr daraus gelernt?“ möchte er nun wissen und sieht abwechselnd die Frauen an.
Seine Freundin meldet sich zuerst zu Wort.
„Nichts, so wie immer.“
Anette schmunzelt und sieht verstohlen zu Ralf.
Dieser versucht Haltung zu bewahren, kann sich aber ein leichtes Grinsen nicht unterdrücken.
Da piept sein Handy.
„Ah, perfekt. Die Pizzen sind fertig.“
„Lass und bitte hier essen, ich kann nicht aufstehen.“ jammert Anette.
Er lässt die Beiden im Wohnzimmer zurück und holt das Abendessen.
Bevor er sich an den niedrigen Couchtisch setzt, sieht er die Beiden an und fragt: „Wollt ihr euch die Pizza noch scharf würzen?“
Dafür erntet er jedoch nur böse Blicke und wird mit einem Kissen beworfen.